Walmart hat kürzlich in einigen seiner kalifornischen Filialen einen Regalroboter eingesetzt, der die Regale alle 90 Sekunden scannt, 50 Prozent effizienter als ein Mensch.
Regalroboter. JPG
Der Regalroboter ist 1,80 m groß und verfügt über einen Sendeturm, auf dem eine Kamera montiert ist. Mit der Kamera werden Gänge gescannt, der Bestand überprüft und fehlende oder verlegte Artikel sowie falsch etikettierte Preise und Etiketten identifiziert. Der Roboter gibt diese Daten dann an die Filialmitarbeiter weiter, die damit Regale auffüllen oder Fehler beheben.
Tests haben gezeigt, dass sich der Roboter mit einer Geschwindigkeit von 7,9 Zoll pro Sekunde (etwa 0,75 Meilen pro Stunde) fortbewegen und Regale alle 90 Sekunden scannen kann. Sie arbeiten 50 Prozent effizienter als menschliche Mitarbeiter, scannen Regale genauer und scannen dreimal schneller.
Bossa Nova, der Erfinder des Regalroboters, wies darauf hin, dass das Erfassungssystem des Roboters dem eines selbstfahrenden Autos sehr ähnlich sei. Es verwendet Lidar, Sensoren und Kameras, um Bilder aufzunehmen und Daten zu sammeln. In autonomen Fahrzeugen werden Lidar, Sensoren und Kameras verwendet, um die Umgebung zu „sehen“ und genau zu navigieren.
Wal-Mart-Führungskräfte sagten jedoch, die Idee, Roboter zur Automatisierung des Einzelhandels einzusetzen, sei nicht neu und Regalroboter würden weder Arbeitskräfte ersetzen noch die Zahl der Arbeitskräfte in den Geschäften beeinflussen.
Konkurrent Amazon setzt in seinen Lagern kleine Kiva-Roboter ein, die die Produktkommissionierung und -verpackung übernehmen und so fast 20 Prozent der Betriebskosten einsparen. Für Wal-Mart ist der Schritt auch ein Schritt in Richtung Digitalisierung und Beschleunigung des Einkaufsprozesses.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 20.01.2021